Blog | Lichtenfels Future of Lifehttps://www.futureoflife.at/blog/Hier schreiben Schülerinnen, Schüler und Lehrende der Future-of-Life-Partnerschulen Blogbeiträge, in denen über zukunftsrelevante Themen reflektiert  wird.deAbsolventenAusstellungFuture of LifeKonzerteLesungVortragkunst:STOFFmusicMon, 15 Apr 2019 10:04:58 +0000AT&amp;S - Leiterplatten ganz nahehttps://www.futureoflife.at/blog/ats-leiterplatten-ganz-nahe/<p>Am Mittwoch dem 3.4.2019 unternahmen wir einen Ausflug zur AT&amp;S in Leoben. AT&amp;S ist der Markführer im Bereich Leiterplatten. Das Unternehmen entstand ursprünglich in Österreich, durch den Erfinder Paul Eisler, welcher sich stark mit dem Thema „Radio“ auseinandersetzte und dadurch den Durchbruch als Leiterplattenhersteller Global schaffte. Leiterplatten sind in fast allen technologischen Innovationen, in Telefonen, MRT, Computern etc. Nachdem wir in einen Versammlungsraum geführt wurden und dort einen kleinen Einblick in die Welt der Leiterplatten, sowie der Firma selbst bekamen, hatten wir eine Tour durch die Herstellungshallen, der AT&amp;S. Der erste Stopp war beispielsweise das Lager, indem der „Core“ für die Leiterplatten lagert. Diese werden manchmal durch Hilfsroboter, welche selbstständig durch das Firmen-/Herstellungsgelände fahren und gewisse Aufträge erfüllen, transportiert. Ein anderer interessanter Stopp war der Raum, indem die Mitarbeiter die Leiterplatten manchmal mit Maschinen, aber öfter händisch auf Mängel und technische Fehler kontrollierten. Diese Arbeit ist sehr anstrengend, weswegen die großteils weiblichen Mitarbeiterinnen oft Pausen machen müssen. Nach der Werksführung hatten wir noch einen interessanten Vortrag über „Technologie 4.0“. Da wir mit der HAK aus Graz gemeinsam eine Führung, bzw. die Vorträge hatten, kam es zum Schluss eines Vortrages zu einer sehr umfassenden Diskussion. Der Firmenbesuch war zusammengefasst sehr informativ, interessant und lehrreich für mich.</p>Markus CichyMon, 15 Apr 2019 10:04:58 +0000https://www.futureoflife.at/blog/ats-leiterplatten-ganz-nahe/Markus Cichy / Borg Köflachhttps://www.futureoflife.at/blog/markus-cichy-borg-k%C3%B6flch/<p>Am Freitag dem 1. Februar unternahmen wir einen Ausflug zum Betriebsgeländer der AVL, welche unter anderem Antriebssysteme für verschiedene Fortbewegungsmittel entwickelt. Als wir beim Eingang der Firma ankamen, wurden wir zuerst von Herrn Holzapfel aus dem BG/BRG Lichtenfels herzlich begrüßt und anschließend von einem Mitarbeiter der AVL abgeholt. Wir mussten unsere Telefone und Kameras abgeben, da man bei der AVL sichergehen möchte, dass die entwickelten Technologien auch im Firmengelände bleiben und nicht durch Fotos oder Videos verbreitet werden, was mir aber nichts ausmachte. Beim ersten Stopp wurden wir in die Welt des autonomen Fortbewegens eingeweiht und durften sogar einen sehr teuren Simulator aus nächster Nähe betrachten. Der nette Mitarbeiter dieses Abteils erklärte uns sorgfältig die einzelnen Schritte des autonomen Fahrens, was mich brennend interessierte. Als Beispiel gibt es für das autonome Fahren fünf verschiedene Stufen: 1) „Warnung“ 2) „Hands off“ 3) „Eyes off“ 4) „Mind off“ 5) „Optional steering wheel“</p> <p>Bei der Entwicklung solcher autonomen Techniken ist man gerade bei der 2. Stufe, bedeutet dass man die Hände vom Steuer lassen kann. Eine ebenso interessante Technik, die schon seit ein paar Jahren auf dem Markt ist, sind die LIDAR Sensoren, welche einzeln ca. 40.000 Euro kosten können. Damit kann man die umliegende Umgebung besser wahrnehmen, das autonome Fahren also um einiges verbessern und somit mögliche Unfälle verhindern. Als nächsten Stopp besuchten wir die Mitarbeiter der „Big Data“ Abteilung. Im Laufe des Vortrages erklärte uns ein junger Student, dass es ein großes Netzwerk von Studenten innerhalb der Firma gibt, welches ein System namens „JAVIS“ in die Welt rief. Dieses „Team“ aus Studierenden enthält alle möglichen Richtungen von Studiengängen, von Informatik bis zur Psychologie. Der Vortrag war sehr informativ und ich bemerkte wie schnell sich das Speichern technischer Daten entwickelt hat. Beim letzten Stopp schauten wir bei einer Station vorbei, welche verschiedene Arten von Motoren, seien es E-Motoren oder normale Motoren, zerlegt und fotographisch festhält. Das coole an dieser Station war, dass in diesem Raum eine Art ausziehbares Archiv stand, bei dem jede einzelne Archiv-Lade einen eigenen E-Motor beinhaltete, z.B. ein Teslamotor mit kleinen zylindrischen Batterien oder ein Renault Cloe mit Luftkühlung.</p> <p>Zum Abschluss muss ich mich für die gut organisierte Tour durch das Gelände der AVL bedanken. Mir hat der Ausflug sehr viel Spaß gemacht und ich überlege ob ich mich nächstes Jahr eventuell für einen Ferialjob bei der AVL bewerbe!</p> <p></p>Markus CichyThu, 07 Feb 2019 20:15:01 +0000https://www.futureoflife.at/blog/markus-cichy-borg-k%C3%B6flch/