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AT&S - Leiterplatten ganz nahe

Am Mittwoch dem 3.4.2019 unternahmen wir einen Ausflug zur AT&S in Leoben. AT&S ist der Markführer im Bereich Leiterplatten. Das Unternehmen entstand ursprünglich in Österreich, durch den Erfinder Paul Eisler, welcher sich stark mit dem Thema „Radio“ auseinandersetzte und dadurch den Durchbruch als Leiterplattenhersteller Global schaffte. Leiterplatten sind in fast allen technologischen Innovationen, in Telefonen, MRT, Computern etc. Nachdem wir in einen Versammlungsraum geführt wurden und dort einen kleinen Einblick in die Welt der Leiterplatten, sowie der Firma selbst bekamen, hatten wir eine Tour durch die Herstellungshallen, der AT&S. Der erste Stopp war beispielsweise das Lager, indem der „Core“ für die Leiterplatten lagert. Diese werden manchmal durch Hilfsroboter, welche selbstständig durch das Firmen-/Herstellungsgelände fahren und gewisse Aufträge erfüllen, transportiert. Ein anderer interessanter Stopp war der Raum, indem die Mitarbeiter die Leiterplatten manchmal mit Maschinen, aber öfter händisch auf Mängel und technische Fehler kontrollierten. Diese Arbeit ist sehr anstrengend, weswegen die großteils weiblichen Mitarbeiterinnen oft Pausen machen müssen. Nach der Werksführung hatten wir noch einen interessanten Vortrag über „Technologie 4.0“. Da wir mit der HAK aus Graz gemeinsam eine Führung, bzw. die Vorträge hatten, kam es zum Schluss eines Vortrages zu einer sehr umfassenden Diskussion. Der Firmenbesuch war zusammengefasst sehr informativ, interessant und lehrreich für mich.

Markus Cichy / Borg Köflach

Am Freitag dem 1. Februar unternahmen wir einen Ausflug zum Betriebsgeländer der AVL, welche unter anderem Antriebssysteme für verschiedene Fortbewegungsmittel entwickelt. Als wir beim Eingang der Firma ankamen, wurden wir zuerst von Herrn Holzapfel aus dem BG/BRG Lichtenfels herzlich begrüßt und anschließend von einem Mitarbeiter der AVL abgeholt. Wir mussten unsere Telefone und Kameras abgeben, da man bei der AVL sichergehen möchte, dass die entwickelten Technologien auch im Firmengelände bleiben und nicht durch Fotos oder Videos verbreitet werden, was mir aber nichts ausmachte. Beim ersten Stopp wurden wir in die Welt des autonomen Fortbewegens eingeweiht und durften sogar einen sehr teuren Simulator aus nächster Nähe betrachten. Der nette Mitarbeiter dieses Abteils erklärte uns sorgfältig die einzelnen Schritte des autonomen Fahrens, was mich brennend interessierte. Als Beispiel gibt es für das autonome Fahren fünf verschiedene Stufen: 1) „Warnung“ 2) „Hands off“ 3) „Eyes off“ 4) „Mind off“ 5) „Optional steering wheel“